Stell dir vor,
es muss erstmal leise werden,
die Stille den Lärm überwachsen,
das freilegen, was unter all dem Lauten verborgen liegt.
Stell dir vor,
du könntest darunter finden,
was schon immer als Möglichkeit da war
– von G:tt als Potential in die Tiefe gelegt.
Stell dir vor,
du musst nicht laut sein,
sondern einfach nur sein
– in der Stille.
Stell dir vor diese Stille ist genug,
genug, um zu werden.
.
Nimm dir einen kleinen Zettel. Schreib darauf, welche Kraft du in der Stille findest. Trage ihn als Erinnerung bei dir – gerade dann, wenn es laut wird.
.
Die Fastenzeit lädt ein, Raum zu schaffen – nicht durch Verzicht an sich, sondern durch bewusstes Stillwerden. In der Reduktion kann Neues wachsen. Das, was ich (noch) nicht sehe, kann (neuen und weiten) Raum gewinnen. So ähnlich ist es gerade auch auf dem Weg, den wir mit DA-ZWISCHEN gehen.
Vielleicht nimmst auch du dir bewusst Zeit und Raum für Stille in diesen Wochen.
