Neugierig.
Eigentlich ein seltsames Wort.
Neu. Gier.
Zerlegt in seine Einzelteile bleibt die „Gier“, die gleich nach schlingen, Übermaß und Zügellosigkeit klingt. Es schwingen andere Assoziationen mit, als in der kindlichen Neugier, dem einen Wort.
Die Gier in der Neugier ist schwächer als die Gier ohne ihr Attribut. Sie ist bleibende Sehnsucht nach Neuem. Sie ist ein ständiges Streben, ein Entdeckergeist, den Gott in uns gelegt hat. *Sie ermöglicht Wunder.*
Nur wer neugierig ist kann mehr erleben als die Grenzen der eigenen Sicht. Ein Wunder eben. Das geht im Großen oder auch im Kleinen, denn auch im eigentlich Altbekannten lässt sich mit der Sehnsucht nach Neuem eben dieses neue finden. Die Welt ist eben in allen Ecken wunder-voll.
Wir wünschen dir ein ebensolches Wochenende!