Heute ist der 1. Dezember und wir starten mit unseren täglichen Inspirationen.
Der Advent ist die Zeit der Vorfreude und der Erwartung.
Wir warten auf das Christuskind, den Friedensfürst – auf Gott der Mensch wird.
Rutger Bregman hat ein Buch über „die Menschen“ geschrieben und bereits in den Titel viel Hoffnung hineingepackt: Im Grunde gut.
Ist das so? Sind wir im Grunde gut?
Eines Abends erzählte ein alter Native American seinem Enkel vom Kampf, der in jedem Menschen tobt: „In unserem Herzen leben zwei Wölfe. Sie kämpfen oft miteinander. Der eine Wolf ist der Wolf der Dunkelheit, der Ängste, des Misstrauens und der Verzweiflung. Er kämpft mit Zorn, Neid, Eifersucht, Sorgen, Schmerz, Gier, Selbstmitleid, Überheblichkeit, Lügen und falschem Stolz.
Der andere Wolf ist der Wolf des Lichts, des Vertrauens, der Hoffnung, der Freude und der Liebe. Er kämpft mit Gelassenheit, Heiterkeit, Güte, Wohlwollen, Zuneigung, Großzügigkeit, Aufrichtigkeit, Mitgefühl und Zuversicht!“
Der Kleine dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach und fragte ihn dann: „Und welcher Wolf gewinnt?“ Der Alte antwortete: „Der, den du fütterst.“
Es kommt vor das der andere Wolf, denjenigen weg drängt, den man gerade füttern möchte.
Ja, das kommt leider vor. Hast Du eine Idee, wie es trotzdem gelingt? Aber vielleicht ist es einfach erst mal so. Ohne dass es zu ändern ist.
Danke für den Impuls – eine inspirierende Geschichte.
Ich fände es jedoch sehr wichtig, dass Ihr darauf achtet, keine rassistischen Begriffe zu verwenden wie das I-Wort, dass mehrmals im Text vorkommt. Wer mehr Info dazu möchte, dem empfehle ich das Buch „Exit racism“ von Tupoka Ogette.
Hallo zusammen!
Danke für den täglichen Impuls!
Ich finde es superwichtig, dass ihr das I-Wort nicht ausschreibt, denn es handelt sich um eine rassistische Fremdbezeichnung für Native Americans. Es wäre gut, wenn Ihr das ändern würdet.
Liebe Grüße, Silke
Danke Silke für den wichtigen Hinweis. Ich hab es im Text geändert. In der Grafik war es aufwändiger – aber durch deinen Kommentar und die Änderung wird deutlich, dass wir auch lernen. Es ist wirklich ein wichtiger Punkt: Bezeichnet sich ein Volk /eine Gruppe eine Ethnie selbst so oder wird diese Beschreibung von außen (und dann auch noch von den kolonialistischen Parteien) zugeordnet. Danke für dein Aufmerksammachen.
Danke für’s Zuhören und Ändern!