Kennst du den „Batman-Effekt“?
Laut einer Studie hilft ein Batman-Kostüm Kindern dabei, Herausforderungen besser zu meistern.
Auch Erwachsenen hilft es, in bestimmten Situationen in ein imaginäres „Gewand“ zu schlüpfen.
Welchen „Schutzmantel“ brauchst du heute? In wessen Rolle schlüpfst du heute, um dich einer Herausforderung zu stellen?
Schick uns dein „Gewand“ und erzähl mal, wobei es dir heute hilft.
Hier findest du einen Artikel über die „Batman-Studie“.
Und hier kannst du dir die Original-Grafik auf Instagram anschauen.
Ich wähle heute (und vielleicht auch morgen, wer weiß?) aus dem virtuellen Kleiderschrank die Latzhose von Beppo, dem Straßenkehrer, aus dem Buch „Momo“:
„Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. Und dann fängt man an, sich zu beeilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedesmal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst, und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen.
Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten.
Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.
Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste.“
Das ist ein tolles Beispiel. Diesen Vergleich habe ich gerade vor mir. Ich will doch die Programmiersprache Java Script erlernen jetzt anhand von Lerntutorials u. dann im Frühjahr 2-3 Kurse besuchen. Aller Anfang ist schwer u. mir 1 ganzes Bild zu machen wie im Mathe-LK-Abitur ist komplex. Da muss ich so wieder Schritt für Schritt die Sache angehen.