Dieses Hochfest feiert die römisch-katholische Kirche am Freitag.
Es ist ein Fest zu Ehren aller Heiligen – sowohl der Bekannten als auch der Unbekannten, die vielleicht ganz im Verborgenen, zwischen den kleinen und großen Dingen des Alltags, Heiliges bewirk(t)en.
Oft scheint es fast so, als hätte es Heilige vor allem irgendwann früher einmal gegeben.
Dabei gibt es sie vermutlich auch heute.
Mitten im Alltag machen sie das Leben anderer vielleicht heller und heil(ig)er.
Wer sind wohl heute die Heiligen?
Wer macht etwas heil(ig)er und heller?
In deinem Alltag und/oder der Welt?
Und was macht diese Menschen aus?
Teile gerne deine Gedanken mit uns.
Komm gut in die Woche : )
2 Kommentare
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In einem Bericht von Christ in der Gegenwart war ein interessanter Artikel von Andreas R. Batlogg zu lesen: „Die Heiligen vom Sockel holen“…. nicht damit sie „entsorgt werden“, sondern dass sie wieder auf Augenhöhe von uns Menschen stehen. „Indem wir sie auf den Sockel gestellt haben, haben wir sie entsorgt und begreifen sie nicht mehr in ihrem ganzen Sein. Deshalb gelte es, die Heiligen wieder auf den Boden und damit näher zu den Menschen zu bringen.“ Fand ich eine ganz spannende Idee!!! Somit würden die „früheren Heiligen“ vielleicht wieder näher zu den Menschen gebracht, verständlich…. ! Heilige für mich persönlich: sind Menschen, die für mich da sind, wenn ich sie brauche: die mir zur Seite stehen, mich trösten, mich in den Arm nehmen, einfach da sind, wenn man sie braucht – die durch Freud und Leid mit einem gehen. Dies habe ich besonders beim Tod meines Mannes und in der Coronapandemie gespürt. Heilige für die Welt, sind für mich Menschen, die die Nöte der Zeit sehen und dann handeln: wie z.B. Adolph Kolping oder auch der heute verstorbene Bischof Franz Kamphaus. Der auch schwere Fehler im Blick auf den kirchlichen Missbrauch zugab. Heilige sind Menschen, die nah bei den Menschen sind, die auch „unperfekt“ sein können.
Vielleicht ist es die Haltung oder der Glaube, dass Christus mein HEILand ist, der heilt, was in mir gebrochen und unversöhnt ist. Mein HEIL nicht in einfachen Antworten zu suchen, sondern im Suchen und Fragen und im Tun. Das haben doch die Heiligen alle gemeinsam, oder?