Digitale Werke der Barmherzigkeit 2000 × 700 px - Barmherziger Lebensstil

Barmherziger Lebensstil

Was heißt es eigentlich, barmherzig zu sein? Vielleicht das Herz so voller Güte füllen lassen, dass wir andere menschen aus unseren gnadenlosen Schubladen freigeben. Dazu braucht es bewusste Entscheidungen. Diese hat die Community vergangene Woche getroffen. Auch Papst Franziskus gibt uns einen ultimativen Barmherzigkeitstipp mit:

„Um fähig zu sein, die Barmherzigkeit zu leben, müssen wir … zunächst auf das Wort Gottes hören. Das heißt, wir müssen den Wert der Stille wiederentdecken, um das Wort, das an uns gerichtet ist, meditieren zu können. Auf diese Weise ist es möglich, die Barmherzigkeit Gottes zu betrachten und sie uns anzueignen und zum eigenen Lebensstil werden zu lassen.“ (Papst Franziskus)

Das Barmherzigkeitsfenster im Freiburger Münster drückt diese in der Bildgestaltung aus: Die Mitte bleibt frei: aus der Mitte wachsen die „Herzen“ und barmherzigken Taten. Die Stille – das Hören auf Gottes liebevolles Wort verwandelt unseren Lebenstil.

Lass uns diese Woche zurück an die Quelle gehen, dort wo uns in der liebevollen Stille Gottes Nähe zuflüstert: Du bist mein geliebtes Kind.

Ein Gebet zum barmherzigen Einkleiden:

G:tt der Güte und Barmherzigkeit,

Heute hülle ich mich in deinen Hoody der Herzlichkeit.

Heute zieh ich mir die kanarienvogelgelbe Kopfbedeckung deiner verrückten Kreativität an.

Heute leg ich mir einen Gürtel der Güte um die Hüften, damit mich weder Neid noch Angst davon abbringen, Wärme zu schenken.

Wenn es stürmt, verkrieche ich mich in deinen Mantel voller duftender Zärtlichkeit.

G:tt der Güte und Barmherzigkeit, frisiere meine zerzausten Haare mit deiner Klarheit für das Gute.

Schmicke mich mit Sein statt Schein

und tätowiere dein Wort in meine Herzklappen:

„Selig die Barmherzigen, den sie werden Erbarmen finden.“

Amen.

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2 Kommentare

  1. Danke für die vielen Imbulse sie ich von der Netzgemeinde erhalte und möchte ein Gebet mit euch teilen, dass ich vor einiger Zeit schrieb

    Gott,
    die Du immer online bist,
    dir danken wir
    dich loben wir
    die Datenbank deiner Liebe ist unerschöpflich
    sendest in Sekundenschnelle deine Impulse
    nutzt das Medium Mensch!

    Bewegst es durch deine heilige Geistkraft
    vielfältig, farbig
    durch Worte und Zeichen
    die berühren, wo Abstand geboten
    die ermuntern, wo Verzagtheit
    die umhüllen, wo Ängstlichkeit
    die Mut machen neue Wege, -auch digitale-, zu gehen

    Setzt deinen Bogen in die Clouds unserer Tage
    sollten wir offline sein.

    Auf deinem Server bewahrst du unsere Bitten und vergisst uns nicht,
    verlässlich schickst du uns deine Updates.

    Gott du segnende
    dir danken wir
    dich loben wir.

    ©Maria Weyermann

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