Montag 2024 7 15 2000 x 700 px - Willkommen zu Hause

Willkommen zu Hause

„So seid ihr nun nicht mehr Fremde […], sondern ihr seid Mitbürgerinnen der Heiligen und Hausgenossen Gottes.“ (Eph 2, 19 Bibel in gerechter Sprache)

G:tt, bei dir darf ich mich sicher fühlen.

Du bist der Ort, an dem ich sein kann, wie ich bin.

Wo fühlst du dich zu Hause?

Wo ist in deinem Alltag so ein Ort für dich, an dem du dich zu Hause fühlst? Vielleicht ist es ein geografischer Ort. Vielleicht ist es ein Gefühl. Vielleicht sind es Menschen, die dir Kraft und Trost spenden. Oder vielleicht ist es einfach ein Gefühl der Ruhe und Sicherheit.

Egal, wo oder was es ist – es ist wichtig, diesen Ort zu finden und zu pflegen. Denn wie G:tt uns ein Zuhause gibt, so brauchen auch wir einen Ort, an dem wir uns sicher und geborgen fühlen.

Während mir diese Gedanken durch den Kopf gehen und ich daran denke, dass ich mich im hektischen Alltag oft nach einem Ort sehne, an dem ich mich geborgen fühle und loslassen kann – zu Hause bin – denke ich an die vielen Menschen, die gerade überhaupt kein zu Hause haben. Menschen, deren Leben unterwegs (oder zu Hause) bedroht ist. In mir steigt eine Wut auf, dass das doch eigentlich ein Menschenrecht ist: Unversehrtheit. In Art. 3 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union heißt es: „Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit.“ Das ist leider eben keine Realität für alle Menschen. Und ich bete, dass es so werden möge. Nicht erst irgendwann, sondern hier. Heute.

Montag 2024 7 15 1024x1024 - Willkommen zu Hause

2 Kommentare

  1. Mein zuhause ist zum einen die Gemeinschaft rund um die Pallottikirche in Vallendar. Einmal der Ort von Kirche, aber vorallem die Menschen: die dort leben (Seelsorger), und die Menschen, die dort zusammenkommen: Zu den Gottesdiensten, zu Veranstaltungen, um das Leben und den Glauben zu teilen und zu feiern.
    Ein weiteres zuhause ist Kolping: die heimische Kolpingfamilie, die Gemeinschaft im Bezirk, im Diözesanverband, im Bundesverband und Weltweit. Eine große Menschheitsfamilie, in der es zwar auch oftmals menschelt, aber auch dort erlebe ich Gemeinschaft, Begegnung und Unterstützung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.