Wut im Bauch

Wut im Bauch

In der Politik werden Wut und Unzufriedenheit unter anderem als Grund für die Wahl rechter Parteien genannt. Im Sport ist Wut die Reaktion auf vermeintliche Fehlentscheidungen von Schiedsrichter*innen und Trainer*innen und kann zu Gewalt führen, aber auch Antrieb zu Höchstleistungen sein.

Jeder Mensch kennt das Gefühl. Wut setzt viel Kraft frei, treibt Veränderung an, kann aber auch sehr destruktiv sein und Beziehungen zerstören. Unterdrückte Wut bahnt sich irgendwann den Weg, oder sie macht krank.

Ein Gefühl, dass viel Potenzial für Gewalt und Aggression hat. Ein Gefühl, dass Vorbote für Trauer sein kann, für Enttäuschung und Krisen.

Neben Freude, Angst, Ekel, Neugier, Verachtung und Traurigkeit ist Wut eines der sieben Grundgefühle und wird häufig durch unerfüllte Bedürfnisse nach Autonomie, Wertschätzung, Sicherheit und Zugehörigkeit ausgelöst.

GOTT* war auch wütend und das hatte verehrende Folgen für Mensch, Tier und Natur. Sein Zorn führte sinnbildlich zur Sintflut, zu Wüstenerfahrungen und Tod. Gleichzeitig ist GOTT* ein GOTT* des Lebens, der Liebe und Vergebung.

Wut ist kein gutes Gefühl, doch vielleicht kann es helfen, sich mit GOTT* darüber auszutauschen, GOTT* die eigene Wut im Bauch hinzuhalten, damit diese Kraft zum Guten freisetzt und uns antreibt uns für eine bessere Welt einzusetzen.

💡 Nimm dir heute etwas Zeit, um mit G:tt darüber zu sprechen, was dich wütend macht und welche Gefühle dahinter stecken. Halte deine Wut G:tt hin und bitte darum, dass sie sich in Energie hin zu Christus und den Menschen verwandelt😇.

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